Zwergcichliden |
Zucht |
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Zuchtbecken: |
Ab 50 cm Länge
T= Tontopf H= Heizstab F= Filter J= Javafarn |
Tonblumentopf als Laichhöhle |
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Zuchtwasser:
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Leitwert ca. 200 mS/cm; pH-Wert von 5 bis 6 Einige wenige Arten brauchen pH-Werte unter 5 zur Zucht. Zuchtwasser erzielt man durch mischen von vollentsalztem Wasser (Osmoseanlage) mit einer entsprechenden Menge Leitungswasser. Mit Hilft der Kreuzregel (siehe unten) ermittelt man das Mischungsverhältnis. Angesäuert wird mit Eichenextrakt oder Torfgranulat welches in einem Nylonstrumpf gefüllt wird und dann an der Wasseroberfläche treibt. |
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Kreuzregel zum ermitteln des Mischungsverhältnisses
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"Die Differenz zwischen dem Leitwert des
gewünschten Zuchtwassers und des
Leitungswassers entspricht dem Mengenanteil an
vollentsalztem Wasser. Der Unterschied der Leitwerte des gewünschten Zuchtwassers und des vollentsalztem Wassers ergibt den Mengenanteil an Leitungswasser." |
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Hilfsmittel zum Beeinflussen der Wasserhärte und des pH-Wertes - Fasertorf - Torfgranulat - Eichenextrakt - KH Minus - Destiliertes Wasser - Osmoseanlage |
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Beifische:
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Ancistrus cf. dolichopterus als Futterresteverzehrer und Blitzableiter bei der Brutpflege. |
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Fütterung der Zuchttiere:
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Frostfutter (zusätzlich vitaminisiert) wie z.B. schwarze Mückenlarven, Mysis und Artemia. Um die Tiere in Laichstimmung zu bekommen zeigt Lebendfutter die beste Wirkung. Enchyträen, Drosophila (Fruchtfliegen) und Essigälchen lassen sich selbst züchten. |
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Geschlechterverhältnis: |
Lässt sich bei den Südamerikanischen Zwergcichliden durch Wassertemperatur und pH-Wert beeinflussen. - Höhere Temperaturen fördern den Männchenüberhang - Saures Wasser fördert den Männchenüberhang Bei den westafrikanischen Zwergbuntbarschen ist der Anteil der männlichen Nachwuchstiere immer sehr gering. Eine Beeinflussung wie bei den Südamerikanern muss noch untersucht werden. |
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