SüdamerikanischeWelse |
Haltung |
|
|
|
Die kleineren Arten aus den Gattungen Otocinclus, Peckoltia, Hypancistrus und Corydoras lassen sich in Aquarien ab 50 cm Länge pflegen. Für mittelgroße Welse wie Sturisoma, viele Ancistrusarten, Baryancistrus und Synodontis sollte es schon 100 cm Seitenlänge und mehr sein. Großwelse wie Pseudacanthicus niger, Tigerspatelwelse und der Rotflossen- Antennenwels mit über 50 cm Körperlänge benötigen Aquarien jenseits der 2 Meter Länge und sind in der Regel nur für öffentliche Schauaquarien geeignet. Für die nacht- oder dämmerungsaktiven Welse sollte man auf jeden Fall für geeignete Versteckplätze sorgen. Neben Steinaufbauten mit entsprechenden Schlupfspalten und Wurzelholzhöhlen eignen sich auch künstliche Verstecke aus Ton wie sie in jedem Zoofachgeschäft, aber auch im Baumarkt, erhältlich sind. Da Welse bodenorientiert leben darf der Bodengrund auf keinen Fall scharfkantig sein. Dies ist für Panzerwelse besonders wichtig.
Tipp: Eine schwache Beleuchtung (siehe Bild oben) lässt die Welse auch am Tage aktiv werden und so für den Pfleger sichtbar werden.
Für die ausschließliche Pflege spielen die Wasserparameter in den meisten Fällen keine große Rolle. Gefüttert wird mit Futtertabletten, Flockenfutter, und diverser Frostfuttersorten. Viele Welsarten ernähren sich hauptsächlich herbivor (pflanzlich). Dies ermöglicht einem die Verfütterung von Salatgurken, überbrühtem Salat, Spinat, gekochten Möhren, blanchierten Erbsen und Kartoffelscheiben. Viele Welse machen sich gerne über die unerwünschten Algen her. Welse der Gattungen Otocinclus, Ancistrus, Cochliodon, Panaqolus und Panaque sind hier zu nennen. |
|
|
![]() |